selfmade, ach ich das herrlich. Schade dass man nicht täglich
viele Stunden Zeit hat um sich solch schönen Dingen wie Grillen
zu widmen. Ein gutes Stück Fleisch, vorbereitete Ausrüstung,
den Plan und die Abläufe einstudiert, Hitze und die schönen
Brutzelgeräusche inklusive so vielseitiger Röstgerüche...
mehr gibt es wohl nicht zu sagen, das lässt Männerherzen im
Normalfall schneller schlagen.
Must-haves:
- Tomahawk-Steak (wer hätte es gedacht..^^)
- Gasgrill, Keramikgrill, Kugelgrill (Hauptsache konstante Temperatur).
- Garraumthermometer / Stechthermometer
Heute möchten wir ein dry-aged Tomahawk Steak zubereiten.
Orientieren werde ich mich an der Anleitung von LivingBBQ,
sowie persönlichen Tipps von Rüdiger Strobel (Metzgerei Strobel, Dörnthal), welcher gleichzeitig
der neue Metzgermeister meines Vertrauens, als auch Lieferant
für dieses wunderbare Stück Fleisch ist.
Was ist denn eigentlich ein Tomahawk Steak?
LivingBBQ schreibt:
"Die Tomahawk Steaks werden aus dem vorderen Rücken (Hochrippe) geschnitten.
Es handelt sich im Grunde um ein Ribeye-Steak,
an welchem der Metzger den Rippenknochen des Rindes belassen hat."
Die "Problematik" eines Steaks mit 1,7kg ist es, den richtigen Gargrad
zu treffen, Röstaromen durch scharfes anbraten zu erzeugen sowie den Fleischsaft
zu erhalten als auch gleichmäßig zu verteilen.
Wir haben uns, wie in der Anleitung von LivingBBQ, für die rückwärtige Methode
entschieden. Also heizen wir den Gasgrill auf 120-130 Grad Garraumtemperatur vor,
verkabel unser Fleisch, und legen es indirekt auf den Rost oder auf (den Rost) einer
Grillschale. Das sorgt dafür, dass ihr weniger Grill, dafür mehr Schale putzen dürft ;-)
Nach Erreichen einer Kerntemperatur von - in unserem Fall - 53 Grad, enkabeln wir
unser Steak und legen es zum erzeugen der Röstaromen auf die Sizzle Zone da wir keinen
Beefer zur Verfügung haben. Die Sizzle Zone erreicht laut Napoleon eine Temperatur von
bis zu 815 Grad. Nachgemessen haben wir es noch nie, aber es ist verdammt heiß und sorgt
dafür, dass Säfte und Aromen im Fleisch "versiegelt" werden.
Die Dauer jeder Position wähle ich nach persönlichem Ermessen. 90 Sekunden wären auf
der Sizzle Zone zu lange. Die 4 Positionen werden jedoch nach Vorgabe durchlaufen:
1 Erste Seite - 2 drehen um 90 Grad - 3 wenden auf zweite Seite - 4 drehen um 90 Grad.
Wie auch in anderen selfmade Posts erwähnt soll dies keine Anleitung sein,
sondern lediglich eine Präsentation unserer Ergebnisse darstellen und der Unterhaltung dienen.
Nach dem Spektakel auf der Sizzle Zone packen wir das Fleisch noch in Alufolie ein
und lassen es etwa 5 Minuten ruhen. Dadurch kann sich der Fleischsaft im Inneren gleichmäßig verteilen.
Frisch gemahlener Pfeffer und grobes Salz aus der Mühle, lösen des Knochens und
anschließendes tranchieren - 90 Grad zum vorher abgelösten Knochen - wie von
LivingBBQ beschrieben.
Dazu servieren wir einen leichten Salat sowie ein selbstgemachtes Knoblauch-Parmesan-Baguette.
Mit diesem schönen Bilder verabschieden wir uns und wünschen einen schönen Sonntag.
Euer foodslam, wilma.
Links:
Beefer - https://beefer.de/
Beefer - Facebook
Wiki - tranchieren
Napoleon - Sizzle Zone
Metzgerei Strobel - Facebook
Metzgerei Strobel - https://www.metzgerei-strobel.de/
LivingBBQ - Facebook
LivingBBQ - https://www.livingbbq.de/
LivingBBQ - Anleitung Tomahawk Steak grillen
Der Ludwig - dry-aged erklärt
mein Thermometer - iGrill 2
meine Edelstahlschale - IKEA KONCIS
mein Grill - Napoleon LEX 485
Die "Problematik" eines Steaks mit 1,7kg ist es, den richtigen Gargrad
zu treffen, Röstaromen durch scharfes anbraten zu erzeugen sowie den Fleischsaft
zu erhalten als auch gleichmäßig zu verteilen.
Wir haben uns, wie in der Anleitung von LivingBBQ, für die rückwärtige Methode
entschieden. Also heizen wir den Gasgrill auf 120-130 Grad Garraumtemperatur vor,
verkabel unser Fleisch, und legen es indirekt auf den Rost oder auf (den Rost) einer
Grillschale. Das sorgt dafür, dass ihr weniger Grill, dafür mehr Schale putzen dürft ;-)
Nach Erreichen einer Kerntemperatur von - in unserem Fall - 53 Grad, enkabeln wir
unser Steak und legen es zum erzeugen der Röstaromen auf die Sizzle Zone da wir keinen
Beefer zur Verfügung haben. Die Sizzle Zone erreicht laut Napoleon eine Temperatur von
bis zu 815 Grad. Nachgemessen haben wir es noch nie, aber es ist verdammt heiß und sorgt
dafür, dass Säfte und Aromen im Fleisch "versiegelt" werden.
Die Dauer jeder Position wähle ich nach persönlichem Ermessen. 90 Sekunden wären auf
der Sizzle Zone zu lange. Die 4 Positionen werden jedoch nach Vorgabe durchlaufen:
1 Erste Seite - 2 drehen um 90 Grad - 3 wenden auf zweite Seite - 4 drehen um 90 Grad.
Wie auch in anderen selfmade Posts erwähnt soll dies keine Anleitung sein,
sondern lediglich eine Präsentation unserer Ergebnisse darstellen und der Unterhaltung dienen.
Nach dem Spektakel auf der Sizzle Zone packen wir das Fleisch noch in Alufolie ein
und lassen es etwa 5 Minuten ruhen. Dadurch kann sich der Fleischsaft im Inneren gleichmäßig verteilen.
Frisch gemahlener Pfeffer und grobes Salz aus der Mühle, lösen des Knochens und
anschließendes tranchieren - 90 Grad zum vorher abgelösten Knochen - wie von
LivingBBQ beschrieben.
Dazu servieren wir einen leichten Salat sowie ein selbstgemachtes Knoblauch-Parmesan-Baguette.
Mit diesem schönen Bilder verabschieden wir uns und wünschen einen schönen Sonntag.
Euer foodslam, wilma.
Links:
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Napoleon - Sizzle Zone
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Metzgerei Strobel - https://www.metzgerei-strobel.de/
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LivingBBQ - Anleitung Tomahawk Steak grillen
Der Ludwig - dry-aged erklärt
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